Qualität als Fundament für Nachhaltigkeit - Formel D hat sein Portfolio neu aufgestellt

Die Lieferketten der Automobilindustrie sind industrieübergreifend hoch angesehen und Taktgeber aller Produktionsnetzwerke. Qualitätsabweichungen von Kaufteilen stellen dabei stets eine besondere Herausforderung dar, gehen sie doch schnell in Quantitätsprobleme über und stören empfindliche „just in time / just in sequence“ Warenströme. Durch nicht erkannte und abgestellte Abweichungen leidet im Zweifel das Image beim Endkunden oder gar dessen Sicherheit.

Qualitätsabweichungen verschwenden Ressourcen (Nachproduktion), verursachen Nach- bzw. Sonderlieferungen (direkter CO₂Ausstoß) und binden Arbeitskräfte, deren Verfügbarkeit in vielen Fällen kritisch ist bzw. deren Einsatz andernorts wünschenswerter ist.

Die Automobilindustrie begegnet den Abweichungen von Qualität und Quantität bei Kaufteilen mit komplexen Problemlöseprozessen. Diese sind sowohl in Industrie- als auch in Kundenstandards festgehalten und bieten reaktiv, und unter Einsatz von Zusatzkapazitäten, Abhilfe in Form von verschiedenen Maßnahmen und festgelegten Methoden zur Bearbeitung und Dokumentation.

Aus diesen Gründen hat sich Formel D neu aufgestellt, um sich genau diesen omnipräsenten Problemen der Supply Chain Quality zu widmen. Mit dem C5-Modell werden vernetzte / harmonisierte Dienstleistungspakete angeboten, um das Geschäftsmodell der Zulieferindustrie zukünftig in den Punkten Nachhaltigkeit, Kosten und Anwendung positiv zu beeinflussen. Durch den C5 Prozess werden Probleme nicht nur kurzfristig beseitigt, sondern es wird dafür gesorgt, dass die Ursachen zukünftig unterbunden werden.

 

 

Verschiedene Stufen in den Eskalationsszenarien werden begleitet - von hohen Aufwendungen zur Versorgung des Zielwerks und in den Ursachenbestimmungen, zur nachhaltigen Beseitigung der Abweichung. Die Eskalationsszenarien in der Industrie reichen bis zum Lieferantenwechsel, welcher jedoch selten praktiziert wird bzw. überhaupt praktikabel ist.

Durch die Diversität jedes einzelnen Marktteilnehmers, insbesondere OEM-seitig, fallen viele Prozesse individuell aus. Industriestandards und gesetzliche Vorgaben bilden den Rahmen für Methodik und Dokumentation. Innerhalb dieses Rahmens sind die Prozesse individuell, wie die Fahrzeuge die vom Band rollen. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Digitalisierung der Lieferketten und durch das Auftreten neuer Marktteilnehmer mit Ursprung außerhalb der Automobilindustrie.

Sich dem jeweiligen Problem zu widmen, so dass weder eine Wiederholung noch ein Erreichen des Endprodukts eintritt, verlangt nach einer breiten Kompetenz im Problemlöseprozess.

Aus Sicht der Formel D Group geht es um eine grundlegende Herangehensweise, d.h. das Aufnehmen der Abweichung in der Linie (Befundung etc.), das Einleiten und Umsetzen von Sofortmaßnahmen (onsite und offsite), sowie die Steuerung des gesamten Problemlöseprozesses.

Die Umsetzung eines solchen breiten Ansatzes zeigt: Nachhaltig sichergestellte Qualität steht eben genau für Nachhaltigkeit und bildet das Fundament.

Qualitätsabweichungen hingegen verschwenden Ressourcen (Nachproduktion), verursachen Nach- bzw. Sonderlieferungen (direkter CO₂ Ausstoß) und binden Arbeitskräfte, deren Verfügbarkeit in vielen Fällen kritisch ist bzw. deren Einsatz andernorts wünschenswerter ist.

 

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